Freitag, 18. Dezember 2009

WOTANSKNOTEN Gold-Optik


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Valknut ist ein Symbol bestehend aus drei ineinander verschlungenen Dreiecken und erscheint in der nordischen Mythologie im Zusammenhang mit Odin. Valknut soll die neun Welten, in den Odin wandelt, bildlich darstellen. Das Wort valknute hat eine ungewisse Herkunft: Es ist zusammengesetzt aus valr (bedeutet so viel wie "erschlagener Krieger im Kampf") und knut (Knoten). Das Wort Valknute war früher auch ein Name für kunstfertig geflochtene Knoten am Ende eines Seils. Valknut heißt in Deutsch auch Liebesschleife.

WIKINGERSCHILD Gold-Optik

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Nordisches Symbol, 16 x 40 mm, Hartzink, Gold-Optik

VAHANA Gold-Optik

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Keltisches Löwen-Symbol, 33 x 36 mm, Hartzink, Gold-Optik

THORS HAMMER Gold-Optik


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Mjölnir war zugleich auch das Symbol für Thor und wurde als Amulett um den Hals getragen (siehe Bild). Eiserne Thorshämmer an eisernen Halsreifen fand man in Brandgräbern des 9. und 10. Jahrhunderts, hauptsächlich im Gebiet der Svea, in Mittelschweden, auf Åland und in Russland. Etwa 50 silberne Thorshämmer kennt man aus Schatz-, Grab- oder Siedlungsfunden. Sie konzentrieren sich auf Süd- und Mittelskandinavien und Island. Sie können in das 10. und auf Gotland bis ans Ende des Jahrhundert datiert werden. Einige Funde stammen aus Polen und England, von denen einige aus Bernstein bestehen. Es gibt viele verschiedene Formen von Hammer-Amuletten, z. B. den Schonenhammer. Aus der Übergangszeit zwischen heidnischem und christlichem Glauben in Skandinavien wurden Amulette gefunden, die möglicherweise eine Reaktion auf das christliche Kreuz darstellen konnten. Tatsächlich sind die Funde mehrheitlich in Gräbern weiblicher Personen festgestellt worden, und stehen eher mit Fruchtbarkeitsriten und Eheweihungen in Verbindung.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

TEUTONENKREUZ Gold-Optik


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Die Teutonen waren ein germanisches Volk der Antike, das ursprünglich im heutigen Jütland lebte. Die Teutonen wanderten um 120 v. Chr. gemeinsam mit den Kimbern aus Jütland aus und zogen bis nach Italien.

Der aus griechischen und römischen Quellen überlieferte Name teutones oder teutoni lässt keine eindeutige Herkunft erkennen. Er könnte sowohl keltisch, als auch vorgermanisch sein. Da es auch eine große Menge ähnlicher Wörter gab, lässt sich keine sachliche Verbindung zu bestimmten Örtlichkeiten, wie zum Beispiel zum Teutoburger Wald, ziehen. Der römische Autor Plinius berichtete als erster, dass die Teutonen an der Westküste Jütlands lebten, wahrscheinlich südlich der Kimbern, und dort vom Handel mit Bernstein profitierten. Neben wenigen Abweichungen (Claudius Ptolemäus siedelte den Stamm zwischen Elbe und Oder an bestätigten dies auch andere antike Quellen. Nach den antiken Schriftstellern zwang eine verheerende Sturmflut die Teutonen schließlich zum Verlassen ihres Siedlungsraumes. Als der Stamm der Kimbern um das Jahr 120 v. Chr. Jütland verließ, schlossen sich auch die Teutonen dem Zug an. Dieser führte die Stämme durch Germanien. Als Beleg für ihre Beteiligung wird oft die Erwähnung der antiken Stadt Teutoburgium in der Nähe der heutigen Stadt Vukovar angesehen. Unklar ist jedoch, ob sie sich den Kimbern sofort anschlossen, oder ob sie diesen mit einigem Abstand nachfolgten. Ihre Beteiligung an der Schlacht bei Noreia im Jahre 113 v. Chr. ist durch verschiedene antike Quellen belegt. Der Zug überschritt später den Rhein und verwüstete, wie Gaius Iulius Caesar berichtete Gallien, bevor sie gegen die keltischen Belger eine Niederlage erlitten.[6] Die Germanen wandten sich nun gegen das römische Siedlungsgebiet und besiegten ein römisches Heer in der Schlacht bei Arausio im Jahre 105 v. Chr. Danach trennte sich der Zug. Während die Kimbern nach Spanien zogen, blieben die Teutonen in Gallien. Erst zwei Jahre später vereinigten sie sich erneut zu einem gemeinsamen Angriff auf das Römische Reich. Dabei erlitten die Teutonen unter ihrem König Teutobod in der Schlacht von Aquae Sextiae im Jahre 102 v. Chr. eine vernichtende Niederlage. Nach der Schlacht werden die Teutonen in römischen Quellen nicht mehr genannt. Die Teile des teutonischen Heeres, die nicht von der Niederlage betroffen waren, siedelten sich in den nächsten Jahren jedoch als Aduadici an der Maas an. Wahrscheinlich siedelten noch im 2. und 3. Jahrhundert Nachkommen in der Gegend des Main.

STERN DER ASEN Gold-Optik


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Die Asen (altnord. Æsir „die Pfähle“, Sg. Áss, urgerm. *ansuz) sind das jüngere Göttergeschlecht in der nordischen Mythologie. Das ältere Geschlecht wird Wanen (altnord. Vanir, Sg. Vanr) genannt. Nach der Jüngeren Edda wohnen zwölf Asen in Asgard (Sitz der Götter). Sie herrschen über die Welt und die Menschen, allerdings beschränkt durch das Schicksal, das nur die Nornen im vollen Umfang kennen. Ihnen werden Eigenschaften wie Stärke, Macht und Kraft zugeschrieben. Sie sind weitgehend vermenschlicht, haben also einen irdischen Alltag. Wie die Menschen sind sie sterblich. Nur durch die Äpfel der Idun halten sie sich jung, bis fast alle von ihnen zur Ragnarök getötet werden. Das Geschlecht der Asen besteht aus kriegerischen Gottheiten, während es sich bei den Wanen eher um Fruchtbarkeitsgötter handelt. Nach einer Theorie stellen die Wanen eine Erinnerung an die Götter der vor-indoeuropäischen Urbevölkerung dar, deren Kultur von den eindringenden Indogermanen in einer Art Synkretismus verändert wurde. Demnach entsprechen die Asen den Göttern der Indogermanen. Der Wanenkrieg, in dem die beiden Göttergeschlechter gegeneinander kämpfen und der mit einem Friedensschluss und dem Austausch von Geiseln endet (wodurch die uns bekannten Wanen zu den Asen gelangen), repräsentiert die Auseinandersetzung dieser Volksgruppen. Da von den beiden altnordischen Götterfamilien nur die Asen auch im Süden belegt sind, ist die Zuordnung zu den Familien bei einigen Gottheiten nicht gesichert. Die Götternamen Tyr, Odin, Thor und Freyja sind deutlich in der englischen, aber auch teilweise in der deutschen Bezeichnung der Wochentage (Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Dienstag,Donnerstag, Freitag) erkennbar.

ST.PATRICKS CROSS Gold-Optik


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Der erlauchteste Orden von St. Patrick (The Most Illustrious Order of Saint Patrick) ist ein Irland nahestehender keltischer Ritterorden. Er wurde am 5. Februar 1783 von George III. gegründet. Die Berufung von Rittern des heiligen Schutzpatrons Patrick von Irland reichte bis zur Ausrufung des Irischen Freistaats im Jahr 1922. Obwohl der Orden weiterexistierte wurde seit 1934 kein Ritter mehr geschlagen. Der letzte Angehörige des Ordens, Henry, Duke of Gloucester, starb 1974. Königin Elisabeth II. gilt aber nach wie vor als Souverän über den Orden. Auch der Verwalter, der Ulster King of Arms, existiert noch.